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7 Gründe, warum du in meiner Beratung richtig bist – und 2, warum vielleicht (noch) nicht

Aktualisiert: 6. Mai



Bekomme in diesem Blogartikel ein Gefühl für meine Arbeit! Was erwartet dich in der Beratungspraxis Bunt Denken?

Für Eltern, Pädagog:innen und Menschen, die gerade mehr Fragen als Antworten haben.


Wenn du gerade keine Zeit hast, den ganzen Artikel zu lesen – dann nimm diese 5 Sätze mit:


  1. In meiner Beratung darfst du du sein – mit allem, was gerade ist.

  2. Ich arbeite systemisch, mit Herz und klarer Haltung – und stelle manchmal Fragen, die auch etwas „zwicken“ können.

  3. Manchmal reicht ein Impuls – oft braucht Veränderung aber ein bisschen Zeit und ganz sicher Bereitschaft.

  4. Ich begleite Eltern und/oder Kinder – gemeinsam oder einzeln – immer so, wie es gerade sinnvoll ist.

  5. Wenn du nur willst, dass sich dein Kind verändert, ohne selbst hinzuschauen – dann bin ich vielleicht (noch) nicht die Richtige für dich/euch.


👉 Wenn du dich darin wiederfindest (oder neugierig bist) – lies gerne weiter.


„Vielleicht sollte ich mal mit jemandem reden …“

Wenn dir dieser Gedanke bekannt vorkommt, dann bist du hier genau richtig.


Viele meiner Klient:innen sind Eltern – deshalb wirst du in diesem Text öfter Beispiele aus dem Familienalltag finden. Aber vielleicht erkennst du dich auch wieder, wenn du dich gerade nicht in der Elternrolle befindest.


Weil du gerade durch eine herausfordernde Phase gehst.


Weil sich Menschen – nicht nur Paare – voneinander entfernen können und sich plötzlich fremd anfühlen.


Weil sich dein Gedankenkarussell zu schnell dreht und du dadurch nicht mehr weißt, wie du aus diesem Strudel wieder heraus kommen kannst.


Oder weil sich dein Tag manchmal anfühlt wie ein Rucksack, der mit jeder Stunde ein bisschen voller wird – auch wenn nach außen hin (noch) alles funktioniert.


Hinter der Fassade gibt es vielleicht ein paar anstrengende Baustellen.

Ganz ehrlich? Ich kenne diese Momente.

Es hat sie auch in meinem Leben schon öfter gegeben. Punkte, an denen mir eine Außenansicht gutgetan hat – weil meine eigene Klarheit irgendwo zwischen Wäschekorb, To-do-Listen, zu viel Arbeit und innerer Müdigkeit verloren gegangen ist. Punkte, an denen ich das Gefühl hatte in mir selbst und auch in meinem Haus nur noch "Gast" zu sein. Und ja, manchmal reicht es eben nicht mehr, mit dem Partner, der Partnerin oder der besten Freundin, dem besten Freund zu reden – auch wenn sie vielleicht wunderbare Zuhörer sind. Oft ist der Partner oder die Partnerin auch schon zu tief in die Problemspirale verstrickt, um noch wirklich gute Tipps geben zu können, oder er/sie ist auch ein Teil des Problems.

Genau für diesen Moment bin ich da.

Nicht als Lebensversteherin mit Masterplan, sondern als Begleiterin, die mit dir hinschaut. Die mit dir sortiert, hinterfragt, fühlt – und manchmal auch schmunzelt. Mit Herz, mit Haltung. Und ganz sicher nicht mit erhobenem Zeigefinger.


Dennoch kann es sein, dass du dich fragst ob meine Beratung für dich das Richtige ist. Und genau deshalb schreibe ich diesen Artikel.

Weil ich möchte, dass du schon vor dem ersten Gespräch ein Gefühl bekommst – ob wir zueinander passen. Ob du bei mir das findest, was du suchst. Oder ob du besser weitersuchst – und das meine ich völlig wertfrei.


Denn psychologische Beratung ist etwas Persönliches.

Und sie wirkt am besten, wenn sie sich echt anfühlt.


7 Gründe, warum du bei mir richtig bist:


  1. Weil du nicht bewertet wirst – und ich dir Fragen stelle, die dich weiterbringen.


    In meiner Beratung geht es nicht ums Ausquetschen. Aber ums Hinspüren, Hinterfragen, Sortieren. Fragen sind eines meiner wichtigsten Werkzeuge – und ja, so ehrlich bin ich: Manche davon können auch unbequem sein. Das hängt oft mit dem Verlassen deiner Komfortzone zusammen – jener Zone, in der wir uns meist sehr lange ganz okay fühlen… bis irgendetwas plötzlich nicht mehr rund läuft. Genau dort beginnt oft Entwicklung.


  2. Weil ich Erfahrung und Feingefühl mitbringe – aus mehreren Perspektiven.


    Ich bin Beraterin, Lehrerin, Mama und Mensch mit eigenen Umwegen. Ich kenne die Systeme, die Fragen, die Schuldgefühle – und die ganz alltäglichen Stolpersteine. Und ich weiß, wie hilfreich es sein kann, wenn jemand da ist, der mit dir den Knoten zu lösen beginnt.


  3. Weil wir gemeinsam hinschauen.


    Auch auf das, was ein Teil von dir vielleicht gerade noch nicht verstehen kann oder lieber verstecken möchte. Nicht, um Schuld zu verteilen. Sondern um Licht auf das zu werfen, was im Verborgenen arbeitet – und da oft ganz schön viel Kraft bindet.


  4. Weil bei mir auch gelacht werden darf.


    Ja, selbst wenn’s gerade schwierig ist. Humor ist kein Verdrängen – sondern manchmal ein Anker. Ein kurzer Moment zum Durchatmen, bevor’s weitergeht.


  5. Weil ich dir nicht sage, wie du dein Kind erziehen sollst.


    Sondern mit dir erforsche, was euch gerade fehlt. Was euch stärkt. Und wie du deinen eigenen Weg findest – in deiner Sprache, mit deiner Haltung.


  6. Weil du hier du sein darfst ... wie du bist.


    Ungeschönt, laut, leise, erschöpft, zweifelnd oder voller Hoffnung. Alles darf mitkommen. Nichts muss draußen vor der Tür warten.


  7. Weil Veränderung manchmal dort entsteht, wo Eltern und Kinder sich gemeinsam neu begegnen.


    In vielen Beratungen zeigt sich: Kinder sind in Begleitung ihrer Eltern nicht weniger mutig – sondern oft sogar besonders offen. In einem geschützten, moderierten Rahmen kann eine Qualität von Beziehung entstehen, die im Alltag oft untergeht: gemeinsames Zuhören, Staunen, Spüren, Verstehen.


Manche Eltern erzählen mir danach: „Ich hätte nicht gedacht, dass ich mein Kind heute ganz neu erlebe.“ Und genau das ist oft der Anfang von echter Veränderung.


Natürlich ist mir dabei die Freiwilligkeit besonders wichtig: Kinder müssen nicht alles in ihrem Gefühlsleben benennen können, Stichwort Gefühle-Arbeit, daran arbeiten wir zB gemeinsam in der Praxis. Sie sollten jedoch ein Gespür dafür entwickeln, dass sie mit all dem was man als Mensch ist, also den sonnigen und den schattigen Seiten der eigenen Persönlichkeit, wahrgenommen wird und dass Veränderung möglich ist - wenn es sich für sie gut anfühlt.





2 Gründe - Wann meine Beratung (noch) nicht ganz das Richtige für dich ist:


  1. Wenn du nur willst, dass sich dein Kind verändert – ohne dich selbst mitzubewegen.


Manchmal liegt der Wunsch nach Veränderung ausschließlich beim Verhalten des Kindes. Das ist verständlich – und gleichzeitig oft nur ein Teil des Ganzen. Ich arbeite systemisch mit dem Hauptbezugssystem des Kindes.

Nachdem Kinder und Jugendliche oft das Verhalten der Erwachsenen widerspiegeln, ist ein Mitwirken aller Beteiligten auch wichtig.

Wenn Erwachsene also gar nicht bereit sind, sich selbst zu reflektieren, bei einer Beratung mit dabei zu sein, mitzuschwingen oder sich auf neue Sichtweisen einzulassen, wird die Beratung bei mir vermutlich nicht die gewünschte Wirkung entfalten.


  1. Wenn du dir nach einer Sitzung ein Wunder erwartest


Meine Praxis ist meistens (! 😉) nicht der Ort für „schnell besser machen“.

Trotzdem – und das ist mir wichtig: Ich habe auch schon Beratungen erlebt, bei denen einige Impulse, eine Stärkungsübung oder ein Perspektivenwechsel in einer Einheit ausgereicht hat, um wieder „bunter“ zu denken und das ganze System ein kleines Stück neu zum Schwingen zu bringen.


Und doch: Häufig braucht es ein bisschen mehr Zeit, um Veränderungen zu festigen. Wie lange? Das lässt sich nicht pauschal sagen – Veränderung ist eben keine Autobahn mit klarer Ausfahrt, sondern eher ein kleiner Wanderweg, auf dem jede:r sein eigenes Tempo geht.


Aber eines verspreche ich dir: Ich sage dir offen und ehrlich im Erstgespräch, was aus meiner Sicht sinnvoll wäre – und wie unser gemeinsamer Weg aussehen könnte.

Ohne Druck und mit Klarheit.




Zum Schluss:


Du musst nicht alles alleine schaffen. Aber du darfst entscheiden, mit wem du’s angehst.


Wenn du beim Lesen gespürt hast: „Ja, das könnte passen“ Dann melde dich. Alles andere klären wir persönlich.



Bunte Grüße – Andrea


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